e-Book
inkl. MwSt., kostenloser Versand
Lieferzeit 1 - 3 Werktage
Bitte kontaktieren Sie mich bei Interesse. Schnelle Bearbeitung wird garantiert.
Der Shop ist zur Zeit noch inaktiv.
Buchinformationen
Vorwort
Unternehmen sind in Europa dazu verpflichtet, für die Sicherheit ihrer Beschäftigten zu sorgen, Umweltauflagen einzuhalten sowie mit Ressourcen sparsam umzugehen.
Um diese Aufgaben systematisch durchführen zu
können, ist die Implementierung eines „Environment, Health and Safety Managements“ zweckmäßig.
Neben gesetzlichen Pflichten gibt es noch weitere
Gründe für ein Management, wie z. B.
- die Gesundheit ist das wichtigste Gut und Voraussetzung für eine hohe Motivation und
Produktivität der Beschäftigten
- Ein guter Arbeits- und Umweltschutz können
zu einem besseren Image als Arbeitgeber
führen.
Das Wichtigste dabei aber ist. “Make it sexy”.
Sie werden mit Ihrem Management-System keinen
Erfolg haben, wenn Sie es nicht ein bisschen
„sexy“ machen.
Das liegt daran, dass solche Aufgaben
wie Arbeitsschutz meistens als sehr langweilige,
wenn nicht gar als überflüssige oder unnötige Mehrarbeiten empfunden werden.
Aus dem Buch
Arbeitssicherheit
Im Jahre 2011 kamen in Deutschland
- 7868 Menschen durch Unfälle im Haushalt
- 4197 Menschen durch Verkehrsunfälle
- 1064 Menschen durch Arbeitsunfälle
ums Leben.
Sie sehen daran, dass ein Sicherheitsmanagement-
System sich jetzt und in Zukunft mehr auf die Privatbereiche konzentrieren muss. Dies wäre allerdings das Thema für ein weiteres Buch. In diesem Buch werden die Themen Sicherheit, Umwelt und Energie am Arbeitsplatz behandelt.
1064 tödliche Arbeitsunfälle sind aber andererseits
genau 1064 zu viel!
Risiken zu erkennen, zu kontrollieren und zu vermeiden muss von Anfang an erlernt, geübt und trainiert werden. Man nennt das Risikokompetenz.
Leichtsinnig und gedankenlos darf dabei niemand sein. Schauen Sie nicht nur auf die Fehler, sondern auf die Dinge, die funktionieren und finden Sie heraus, warum sie funktionieren!
Besonderheiten
Einmal fiel mir ein älterer Mann in einem Baumarkt-Imbiss auf, der offensichtlich schon lange fertig gespeist hatte. Nun saß er allein an seinem Tisch und beobachtete die Menge der vorbeilaufenden Leute. Man konnte aber an seinem Blick erkennen, dass es nicht die reine Neugierde oder Langeweile war, die ihn dazu veranlasste. Es war Samstagnachmittag und er war einfach allein.
Es tat mir später leid, dass ich nicht wenigstens kurz mit ihm gesprochen hatte. Ausreden dafür hatte ich viele.
Machen Sie es besser als ich, fragen Sie, ob Sie kurz stören dürfen. Sagen Sie der Person, dass sie ihr nichts verkaufen wollen und fragen Sie, ob Sie sich dazusetzen dürfen. Setzen Sie sich kurz zu ihr hin und schenken Sie ein kleines bisschen Ihrer Zeit.